Morbus Kitahara
Ransmayr schreibt über die Jahre und Jahrzehnte nach einem großen europäischen Krieg: Es ist keine Epoche des Wiederaufbaus, sondern eine der Vergeltung. Drei Menschen begegnen sich in Moor, einem verwüsteten Kaff im Schatten des Hochgebirges: Ambras, der "Hundekönig" und ehemalige Lagerhäftling; Lily, die Grenzgängerin, die Jagd auf ihre Feinde macht; und Bering, der "Vogelmensch" und Leibwächter des "Hundekönigs", der an einer rätselhaften Krankheit leidet: Morbus Kitahara, der allmählichen Verfinsterung des Blicks." 2. Auflage,